PRODYNA gewinnt die Auszeichnung "Best of Consulting Mittelstand" in der Kategorie "Technologien".

Zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie wurde die genaue und minutengenaue Ermittlung der verfügbaren Intensivbetten und Beatmungskapazitäten zu einem Schlüsselelement der Kontrolle.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und der Deutschen Vereinigung für Intensivmedizin (DIVI) PRODYNA beauftragt, ein Intensivregister zu entwickeln, um ein bundesweit einheitliches Bild der Intensivpflegekapazitäten zu schaffen.
Die Wirtschafts Woche ruft jährlich alle Beratungsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf, ihre wichtigsten und besten Kundenprojekte von einem wissenschaftlichen Beirat und einer Jury bewerten zu lassen und die besten Unternehmensberatungsprojekte im Rahmen des "Best of Consulting" zu prämieren. Im diesjährigen Wettbewerb konnte sich PRODYNA erneut in der Kategorie "Technologien" durchsetzen und wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
Es existierte bereits eine provisorische Plattform für die Meldung der Belegung von Intensivbetten, die aber weder fachlich noch technisch den Herausforderungen gewachsen war. PRODYNA wurde damit beauftragt, das Problem für den RKI-Technologiepartner SAS zu lösen.
"Wir werden immer häufiger zu Brandeinsätzen gerufen", sagt Jens Weimar, Geschäftsführer von PRODYNA.
"Aber eine Situation mit dem Druck und dem Umfang war auch für uns eine neue Erfahrung. Nur etwa 14 Tage später, im April 2021, musste das Register der Intensivbetten fertig sein.
"Wir mussten in kürzester Zeit ein hochverfügbares und skalierbares System in der Cloud implementieren, um die enorme Anzahl von Anfragen an den öffentlichen Bereich bearbeiten zu können. Gleichzeitig mussten wir eine maximale Zuverlässigkeit für die Berichterstattung der Intensivstation sicherstellen", erklärt Florian Aßmus.
Und als ob der Feuerwehreinsatz bei der Implementierung nicht schon genug gewesen wäre, standen die PRODYNA-Berater auch noch vor der Herausforderung, den mehr als 1.500 deutschen Intensivkliniken direkt bei der Live-Einführung die komplizierte Regelung und Nutzung der neuen Lösung zu erklären.
"24 Stunden bevor die Krankenhäuser ihre Betten melden mussten, mussten wir noch eine Service-Hotline einrichten und die Telefonisten einweisen", sagt Timothy Simms.
CMO Jens Weimar zieht insgesamt ein sehr positives Fazit: "Wir haben viel über uns gelernt und dass wir unglaublich schnell und trotzdem professionell sein können. Das geht nur mit langjährig erlernter Expertise."



